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Digitale Kompetenz bedeutet in der heutigen Welt nicht nur Zugriff auf und Nutzung von Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT), sondern schließt auch die damit einhergehenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen ein. Einer Studie der EU zufolge verfügen bis zu 47% der EU-BürgerInnen nur über unzureichende digitale Kompetenzen, einschließlich 23% die gar keine digitale Kompetenz haben.

Digitale Herausforderung bedingt informelles Lernen - Lern- und Arbeitswelten befinden sich derzeit durch die Digitalisierung in einem Umbruch hin zu höherer Agilität. Mitarbeiter tragen mehr Eigenverantwortung, arbeiten in Teams an Aufgaben mit geringer Ergebnis- und Prozesssicherheit. Damit geht eine veränderte Rolle von Lehrenden einher.

Seit über 10 Jahren ist die Gründungswerkstatt Deutschland (GWD) ein digitaler Arbeitsplatz zur Vorbereitung auf die Selbstständigkeit. Bereits über 140.000 Gründer nutzen das Tool, um kollaborativ Gründungsvorhaben zu planen und sich mit Experten der IHKs, Handwerkskammern und regionalen Wirtschaftsförderungen auszutauschen.

Die Weiterentwicklung der unternehmerischen Fähigkeiten der europäischen BürgerInnen und Organisationen ist eines der wichtigsten politischen Ziele der EU und ihrer Mitgliedstaaten.

Die digitale Transformation der Geschäftsmodelle unserer Kunden und ihre Begleitung in die digitale Zukunft", so beschreibt Wolfgang Laier, Geschäftsführer der Enterra GmbH, das Tätigkeitsfeld seines Unternehmens, das 2001 als internationaler Software-Dienstleister gegründet wurde. „Dabei verbinden wir IT-Excellence und Organisations-Know-how, um zu einer optimalen Lösung zu kommen."

Lebenslanges Lernen wird heute als eine der zentralen Aufgaben für den Bereich Aus- und Weiterbildung gesehen. Doch wie sehen die Formen des Lernens der Zukunft aus. Blended Learning bietet eine geeignete Möglichkeit, die neuen Lernformen in sinnvoller Weise in den konventionellen Unterricht zu integrieren.

Digitale Kompetenz ist wesentlich fürs Lernen, Arbeiten und die Beschäftigungsfähigkeit sowie die aktive Teilnahme an der Gesellschaft. Für die Qualifikation ist es sowohl wichtig, zu wissen, worin die digitalen Kompetenzen bestehen, wie auch dabei zu helfen, diese zu entwickeln.

Eine zentrale Rolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen spielt die Digitalisierung des Arbeitsplatzes. Der Digital Workplace ist eine soziale, kollaborative und (in)formelle Arbeits- und Lernumgebung, welche die vernetzte Zusammenarbeit und Kommunikation in Teams und eine effiziente Arbeitsweise mit Kunden und Partnern fördert.

Der Begriff VUCA fasst die Herausforderungen zusammen, denen sich Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Welt stellen müssen. Die Digitalisierung und mithin die Entwicklung in Richtung Big-Data, Internet-of-Things oder Industrie 4.0 läuten eine Revolution von Wirtschaft und Gesellschaft ein. Neue Technologien werden immer schneller entwickelt und durchdringen unseren Alltag in einer rasenden Geschwindigkeit. In dieser Situation ist noch völlig unklar, welche Rolle der Mensch dabei spielt – ob als Opfer oder als Gestalter dieser Veränderung.